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Schwimmen

Die Masters bei der EM in Belgrad

12.07.2024

Vom 26. Juni bis 5. Juli fanden in Belgrad die Europameisterschaften 2024 der Masters statt. Aus Deutschland haben rund 200 Masters im Schwimmen, Springen, Wasserball und Synchronschwimmen teilgenommen. Insgesamt waren ca. 2.500 Aktive am Start.

Von unseren Masters haben sich insgesamt nur drei Schwimmerinnen und zwei Schwimmer auf die einwöchige Reise nach Serbien gemacht. Winni kam noch hinter gejettet und  dadurch konnten wir eine 4x50m Lagen Mixed Staffel schwimmen. Leider erreichten wir nur Platz 7, aber wir waren dabei! Die Masterswettkämpfe wurden in die Halle verlegt. Die Elite ist eine Woche zuvor noch im schön hergerichteten Freibad geschwommen. Aber bei sonnigen 36 Grad waren wir sicherlich in der Halle ganz gut aufgehoben. Die wenigen Schattenplätze draußen waren sehr gefragt. Die Siegerehrungen fanden dann im Freien statt.

Den Anfang unserer Startserie machten Gitti und Ruth über 200m Lagen. Sie konnten eine Gold- und eine Silbermedaille in Empfang nehmen. Gitti stand noch weitere viermal auf dem Siegertreppchen und bekam die Goldmedaillen für 400m Lagen, 50m Brust, Delphin und Freistil. Ruth erreichte einen 4. Platz über 50m Freistil. Unsere dritte Frau Christiane erschwamm sich einen 5. Platz über 50m Schmetterling, einen 7. über 50 Freistil und experimentierfreudig einen 6. Platz über die ungewohnte 50m Rückenstrecke. Unser Brustspezialist Wolfgang kam neben der Staffel noch dreimal zum Einsatz: 5. Platz 200m Brust, 6. Platz 100m und der 8. Platz über 50 Brust. Sprinter Winni kam auf Platz 7 bei 50m Brust. So waren alle recht zufrieden mit ihren Leistungen unter diesen recht heißen Umständen.

Neben den sportlichen Aktivitäten blieb abends doch etwas Zeit diese recht unterschiedliche Stadt an der Donau zu erkunden. Eine Stadt der Kontraste, erbaut auf mehr als 20 Hügeln  am Zusammenfluss von Sava und Donau. Pompöse Prachtbauten mit kleinen Parks davor, zerfallene Häuser, Plattenbauten und Jugendstilfassaden wechseln einander ab. Die modernen Hochhäuser an der Waterfront läuten eine neue Ära ein. Auch kulinarisch blieb kein Wunsch offen. Vielleicht waren wir wieder mit etwas Skepsis angereist, kehrten aber mit vielen interessanten Eindrücken zurück.

 

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