Bild

Wasserball

DSV-Pokal-Finalturnier ohne den Gastgeber SG Neukölln

03.02.2025

Am Sonntag, 02.02.2025 mussten Neuköllns Bundesliga-Männer im DSV-Pokal-Viertelfinale beim Bundesliga-Schlusslicht Duisburger SV 98 antreten. Die Duisburger hatten sich im nachweihnachtlichen Wechselfenster an der Leichenfledderei in Ludwigsburg beteiligt und konnten vier Spieler verpflichten.

SGN-Coach Andreas Schlotterbeck hingegen plagten, wie schon so oft in dieser Saison, durch Krankheit hervorgerufene Personalprobleme. So musste Kapitän Philipp Gottfried pausieren und andere Spieler stark erkältet den Weg nach Duisburg antreten. Aber dass die Neuköllner auf ihrem Weg zum Pokalfinale in Berlin dermaßen unter die Räder geraten, konnte dennoch niemand erahnen.

Von Beginn an liefen sie im Stadionbad Rückständen hinterher. Zur Halbzeit lagen sie bereits mit 10:4 zurück und auch nach dem dritten Spielabschnitt, beim 15:9, blieben die Sechs-Tore-Differenz bestehen. Im Herrenbereich, in einer Liga, ein uneinholbarer Vorsprung. Der Drops war gelutscht.

Auch im letzten Abschnitt gelang es den Neuköllnern leider nicht ihr gewohntes Spiel aufzuziehen und den Gegner signifikant unter Druck zu setzen. Final stand ein überdeutliches 18:12 (6:3/4:1/5:4/3:4) auf der Anzeigetafel des Schwimmstadions Duisburg und der Neuköllner Pokal-Weg wurde somit im Viertelfinale jäh beendet. Das Final-4-Turnier vom 14. bis 15.3.2025 in der Sport und Lehrschwimmhalle Schöneberg wird also ohne den Ausrichter SG Neukölln stattfinden.

Für die SG Neukölln im Pokal-Einsatz waren: Max Rössel, Marko Augusti (1), Aly El Aassar (2), Noel Eisenreich (2), Nicola Sartore, Tiago Krause, Marc Weber (2), Moritz Ostmann (1), Tarek Chiru (2), Tamás Tanczer (1), Ihor Kechedzhy, Maximilian Costa (1), Illia Khristenko. Trainer: Andreas Schlotterbeck und Sascha Pacyna.

Nächstes Spiel

Weiter geht es für die Männer bereits am kommenden Samstag, 08.02.2025 um 18:00 Uhr in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg. In der Bundesliga ist dann der Tabellenführer und Champions League-Teilnehmer WASPO 98 Hannover zu Gast.

Foto: Archivbild