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Wasserball

Start-Ziel-Sieg für Neuköllns Männer

11.11.2024

Am Samstag, den 02.11.2024 hatten die Neuköllner Bundesliga-Wasserballer am 4. Spieltag endlich ihr erstes Heimspiel. Und schwupps, sind sie da… die ersten Punkte. Mit 12:11 (2:2/5:2/3:3/2:4) besiegte die SG Neukölln den ambitionierten SV Ludwigsburg 08.

Grundlage des Erfolgs war eine starke Verteidigungsleistung. Der 17-jährige Connor Bruchwalski im Tor der Neuköllner lieferte erneut eine starke Leistung ab. Seine Vorderleute machten ihre Sache aber auch ausgezeichnet, in dem sie nur wenige Schüsse auf das Tor zuließen und zahlreiche Versuche blockten. Nach vorne war das Spiel der Neuköllner ebenfalls sehr gefällig. Schnell in der Spielumkehr, gefährliche Konter sowie ein starker Normalangriff sorgten dafür, dass Neukölln nie in Rückstand geriet.

Phasenweise führte die SG Neukölln mit vier Toren Vorsprung und machte es zum Ende aber noch einmal spannend durch vermeidbare individuelle Fehler. Schlussendlich war aber nach 32 Minuten Schluss und der erste Sieg im Kasten. Mit 12:11 wurde der SV Ludwigsburg 08 bezwungen und die rote Laterne in der Tabelle konnte abgegeben werden.

Die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg. honorierten dies mit kräftigem Beifall und Standing Ovations. Center Moritz Ostmann erzielte in dem Match sein 75. Bundesligator für die SG Neukölln und unser Neuzugang Marc Weber erspielte sich den Titel „Spieler des Tages“.

Das Spiel wurde von unserem Kooperationspartner der Wisag mit Freigetränken unterstützt und das lockte circa 300 Menschen in die Halle. Zwei Vertreter der Lokalpolitik ließen sich das Spektakel auch nicht entgehen. Janine Wolter, Bezirksstadträtin für Sport in Neukölln und Volker Herzberg, der Vorsitzende des Sportausschusses der BVV Neukölln, unterstützten „Schlottis 13“ lautstark.

Für die SG Neukölln im Einsatz waren: Connor Bruchwalski, Marko Augusti, Aly El Aassar (1), Tarek, Chiru, Noel, Eisenreich (2), Philipp Gottfried, Marc Weber (4), Ihor Kechedzhy (1), Moritz Ostmann (2), Tamás Tanczer (1), Maximilian Sturz, Maximilian Costa (1) und Nikoloz Shubladze. Trainer: Andreas Schlotterbeck, Sascha Pacyna.

Foto: Archiv