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Wasserball

U14 qualifiziert sich mühelos für die Endrunde

24.01.2024

Das Wochenende 20./21.01.2024 verbrachten die Jungs von SGN-Coach David Skillen in der sächsischen Messe- und Universitätsstadt Leipzig. Grund war die Vorrunde der Ostdeutschen U14 Wasserball-Meisterschaft für die Jahrgänge 2010 und jünger. Aufgrund des kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfalls von Co-Trainer Marek Molnar sprang kurzerhand Elternteil Karsten Jurk in die Bresche und chauffierte einen Teil der Jungs nach Sachsen.

In dieser Altersklasse gehören die Neuköllner bundesweit zu den Top-Favoriten, so dass die Qualifikation eigentlich nur Formsache sein sollte. In der Vorrunde 1 bekamen es die Neuköllner mit dem Gastgeber SC DHfK Leipzig, dem Erfurter SSC und dem ASC Brandenburg 03 zu tun. Erster Gegner waren die Brandenburger, die sich in der U16 auf Augenhöhe befinden. In dem Jahrgang darunter erwiesen sie sich allerdings nicht als ebenbürtig. Mit 24:7 (11:0/1:3/6:2/6:2) ging das Match deutlich an die Skillen-Mannschaft.

Nur 40 Minuten nach Abpfiff warteten die Mannschat des Erfurter SSC auf die Neuköllner. Auch in diesem Spiel wurden die Gegner von den Berlinern überrollt. Final stand ein 35:6 (5:0/9:4/11:2/10:0) auf der Anzeigetafel des Schwimmbades Mitte.

Sonntagmorgen kam es dann zum „Showdown“ gegen den Lokalmatadoren aus Leipzig, der seine beiden Spiele ebenfalls souverän für sich entscheiden konnten. Aber auch die Sachsen waren nicht in der Lage, ernsthafte Gegenwehr zu leisten. Dieses Finale endete deutlich mit 18:8 (9:0/3:0/4:3/2:5) für die SG Neukölln. Ein entfesselt aufspielender Jonas Seidel erzielte in den drei Spielen 25 Tore.

Somit haben sich die SG Neukölln, der SC DHfK Leipzig sowie der Erfurter SSC für die Endrunde der Ostdeutschen U14-Meisterschaft qualifiziert, die vom 16.-17.03.2024 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Potsdam zur Austragung kommen wird. Aus der Vorrunde 2 haben sich die Wasserfreunde Spandau 04, der OSC Potsdam sowie der SV Zwickau von 1904 qualifiziert.

Für die SG Neukölln in Leipzig im Einsatz waren: Florian Beck, Tim Eckardt, Tom Graf (1), Conrad Guzy (1), Benjamin Beck (3), Justus Oestreich (15), Pamir Rodoper (2), Lukas Neumann, Joans Seidel (25), Noah Wege (4), Erik Hofmann (13), Jasper Ruths (10), Lyonel Prantel (1), Lucas Frowein-Torres (2) und Finn Schroedter.