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Wasserball

U14 steht im Halbfinale des Ostdeutschen Wasserball-Pokals

13.09.2023

Am 9./10. September reisten die Wasserballer der Jahrgänge 2010 und jünger nach Plauen ins Vogtland, um im Stadtbad den Einzug in das Finalturnier um den Ostdeutschen Wasserball-Pokal klarzumachen. Die Jungs vom Trainer-Team David Skillen, Marek Molnar und Betreuer Denis Prantel bekamen es mit dem Gastgeber SVV Plauen, dem SC DHfK Leipzig sowie dem Erfurter SSC zu tun.

Der Erstplatzierte marschiert direkt ins Halbfinale, während die Zweit- und Drittplatzierten Überkreuzduelle mit Mannschaften der zweiten Vorrundengruppe spielen müssen. Dieses Turnier wurde in Brandenburg/Havel gespielt mit den Teilnehmern ASC Brandenburg, OSC Potsdam, den Wasserfreunden Spandau 04 sowie dem SV Zwickau.

Zurück nach Plauen… Der erste Gegner hieß Erfurter SSC. Coach Marek Molnar ließ zur Standortbestimmung seine „Erste Sieben“ ins Wasser und die machte ihrem Namen alle Ehre und fackelte ein regelrechtes Feuerwerk ab. Mit 12:0 ging das erste Viertel an die SG Neukölln. Anschließend wurde experimentiert und munter durchgewechselt, so dass ein 29:6 (12:0/3:3/9:2/5:1) auf der Anzeigetafel des Plauener Stadtbades stand. Am Samstagabend wartete der Gastgeber SVV Plauen auf die Neuköllner. Auch in dieser Partie stießen die Jungs um Kapitän Erik Hofmann auf wenig Gegenwehr und schwammen einen souveränen 23:4 (3:2/9:0/5:2/6:0) Sieg nach Hause.

Am Sonntagmorgen, im letzten Spiel gegen den Mitfavoriten aus Leipzig, ging das Experimentieren weiter. Ohne die „Großen“ startete Coach Skillen in das Spiel. „Die Spieler müssen lernen, Verantwortung zu übernehmen, auch wenn Justus, Jonas und Erik nicht im Wasser sind“, sagt der Coach. Die Leipziger erwiesen sich aber als größere Herausforderung als angenommen und das erste Viertel ging mit 4:8 verloren. Völlig unbeeindruckt spielten die Neuköllner weiter und konnten noch im zweiten Spielabschnitt das Blatt wenden und führten zur Halbzeit mit 12:10. Die Leipziger gaben sich aber zu keinem Zeitpunkt auf und machten den Neuköllner Jungs das Leben schwer. Dennoch schwammen die Neuköllner schlussendlich einen 21:17 (4:8/8:2/6:2/3:5)-Erfolg nach Hause und beendeten die Vorrunde als Gruppenerster. Somit sind sie automatisch für das Halbfinale gesetzt.

Bei der zweiten Vorrunde in Brandenburg setzte sich der OSC Potsdam durch und darf sich auch über das Halbfinalticket freuen. In Überkreuzduelle müssen Leipzig, Plauen sowie Spandau 04 und Zwickau. Die Endrunde um den Ostdeutschen Wasserball-Pokal findet vom 14./15.10.2023 statt. Der Austragungsort steht noch nicht fest.

Für die SG Neukölln im Einsatz waren: Collin Bruchwalski (1), Florian Beck, Tom Graf (2), Richard Schreck (2), Nino Suleiman (4), Justus Oestreich (17), Lucas Frowein-Torres (4), Lukas Neumann (5), Jonas Seidel (20), Noah Wege (3), Erik Hofmann (8), Jasper Ruths (4), Lyonel Prantel (3).

Ein großes Dankeschön aus Neukölln an den Ausrichter SVV Plauen, für die Ausrichtung einer tollen Veranstaltung.

 

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